15. Oktober 2008

Brandschutz

Geprüft und zugelassen: Umfassendes Brandschutz-System für die Gebäudeentwässerung

Brandschutz ist auch bei der Gebäudeentwässerung ein heisses Thema. Zwar gibt es in einzelnen Bundesländern baurechtliche Unterschiede, gleichwohl ist zu empfehlen, stets auf klassifizierte Abschottungen zu achten. Das Dallmer Brandschutz-System bietet Planern und Handwerkern eine montagefreundliche Problemlösung, die bauaufsichtlich zugelassen ist und alle relevanten Bereiche der Gebäudeentwässerung abdeckt.

Wenn es in einem Gebäude brennt, sind Durchdringungen von Geschossdecken besonders problematisch. Hier können Feuer und Rauch schnell auf andere Stockwerke übergreifen. Im vorbeugenden Brandschutz werden Abläufe mit senkrechtem Stutzen als Rohrdurchführungen angesehen, die abgeschottet werden müssen. Gleiches gilt für Flachdachabläufe, sofern DIN 18234 angewendet wird.

Vielseitigkeit

Das Brandschutz-Programm von Dallmer umfasst alle Bereiche der Gebäudeentwässerung: Bodenabläufe aus Kunstoff und Guss, SML-Anschlüsse, Duschabläufe, Parkdeckabläufe sowie Flachdachabläufe. Alle Systeme sind bauaufsichtlich zugelassen und garantieren Brandschutz R 30 - R 120, bei Dachabläufen R 30 - R 90. Das bedeutet eine Rohrabschottung, die 120 bzw. 90 Minuten dem Feuer standhält. Die Klassen F 30, F 60 und F 90 sind jeweils eingeschlossen. Um diese Sicherheit zu erreichen, wird der eingesetzte Ablauf mit einem speziellen Brandschutz-Rohbau-Element kombiniert. Durch diesen modularen Aufbau (s. Bild) ergeben sich zahlreiche Optionen: Brandschutz für alle Abdichtungsarten, z.B. Dünnbett oder Bitumen, für unterschiedliche Bodenkonstruktionen und vielseitige Ausstattungen, z. B. mit einer Design-Abdeckung. Im Montagesystem ist zudem eine Schallschutzmanschette enthalten, die den Ablauf von massiven Gebäudeteilen entkoppelt und die Übertragung von Körperschall verhindert.

Funktionssicherheit

Das Brandschutz-Rohbau-Element besteht aus einem Metallgehäuse, das innen mit einem Quellstoff ausgekleidet ist. Dieser schäumt ab ca. 150° Celsius sehr schnell auf, vergrössert sein Volumen um das bis zu 20-fache und verschliesst die Deckendurchführung. Die Übertragung von Feuer oder Rauchgas ist an dieser Stelle nicht mehr möglich. Weitere bauliche Zusatzbedingungen, z.B. eine Mindestunterdeckung, sind nicht erforderlich.

Werkzeuglose Montage

Die Montage erfolgt ohne Werkzeug und ist denkbar einfach: Das Brandschutzelement wird in eine Kernbohrung eingehängt und seitlich verfüllt. Eine untere Schalung ist nicht nötig, ein fächerartiger Kranz verhindert das Durchfallen der Füllmasse. Anschliessend wird das Ablaufgehäuse eingesetzt und fertig ist der Brandschutz an dieser Stelle. Alternativ zur Kernbohrung hat Dallmer spezielle Deckendurchführungen im Programm, die vor dem Betonieren eingesetzt und später einfach herausgenommen werden.

Einen Prospekt und einen Film zum Brandschutz-System von Dallmer finden Sie hier:
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